Elektromobilität spielt eine Schlüsselrolle im Rahmen der Energiewende und beim Ziel, eine klimaneutrale Zukunft zu erreichen. Sie gilt in Österreich als wesentlicher Treiber für die CO₂-Reduktion im Verkehrssektor und wird aktiv durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie technologische Innovationen gefördert.
Zwar bringt die Elektromobilität einen steigenden Strombedarf mit sich, gleichzeitig kann sie aber auch zur Flexibilisierung des Stromnetzes beitragen. Bidirektionales Laden – die Möglichkeit, Strom nicht nur aufzunehmen, sondern auch in das Netz zurückzuspeisen – eröffnet hier ein großes Potenzial.
Österreich baut seine Ladeinfrastruktur konsequent aus: Das Ladenetz umfasst laut Bundesverband Elektromobilität Österreich aktuell über 27.000 öffentliche Ladepunkte. Bis 2030 sollen 1.500 zusätzliche Ladepunkte für E-PKW und bis 2035 auch 1.300 Ladepunkte für E-LKW geschaffen werden.
Der OVE fördert den Austausch zum Thema Elektromobilität innerhalb der Branche und engagiert sich aktiv bei der Weiterentwicklung technischer Standards wie zum Beispiel mit dem Projekt ProSafE².
Im Rahmen der OVE-Mobility-Workshops haben Interessierte die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen in der Elektromobilität auf dem Laufenden zu halten und mit Branchenkolleg:innen auszutauschen. Diese finden zweimal jährlich statt.
Um der Elektromobilität langfristig zum Erfolg zu verhelfen, bedarf es noch umfangreicher Anstrengungen. Darüber diskutieren wir regelmäßig bei Runden Tischen mit Expert:innen.
Gemeinsam mit Teilnehmer:innen aus Industrie, Infrastrukturunternehmen, Energiewirtschaft, Interessenvertretungen und Politik haben wir ein Positionspapier zum Thema Elektromobilität erarbeitet.