Im Zuge der Kooperation zwischen den OVE Young Engineers Graz und der Energie AG aus Oberösterreich luden die Young Engineers zu einem interessanten Informationsabend mit drei Vorträgen zum Thema "Schwarzstartversuche".
Was tun, wenn der Strom großflächig ausfällt? Und wie genau sehen die Prozesse bei einem flächendeckenden Stromausfall bzw. einem Blackout aus? In Österreich ist ein sogenannter Wiederaufbauplan nach einem Blackout konzipiert worden, welcher durch den Regelzonenführer Austrian Power Grip geleitet wird. Dabei wird zwischen zwei Strategien - „Bottom-Up“ und „Top-Down“- unterschieden. Das Ziel dabei ist jedoch das gleiche: Ballungszentren so rasch als möglich wieder mit Strom zu versorgen. So finden in regelmäßigen Abständen Übungen an einem Netzsimulator statt, wo verschiedene Akteur:innen ins Boot geholt werden und ein Wiederaufbau für den Ernstfall trainiert wird.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung, die Mitte April an der TU Graz stattfand, wurden die Ergebnisse dieser sogenannten Schwarzstartversuche" den Studierenden aber auch zahlreichen Interessenten in drei Beiträgen präsentiert:
- Thomas Wieland: Allgemeine Aspekte des 110-kV-Netzes in Oberösterreich
- Robert Steinbichler: Praktische Aspekte der Schwarzstartversuche
- Darko Brankovic: Berechnungstechnische Aspekte der Schwarzstartversuche
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