Nach mehr als drei Jahrzehnten an der Spitze der ALDIS Blitzortung tritt Gerhard Diendorfer mit Ende Juni in den Ruhestand. Neuer Leiter von ALDIS ist ab 1. Juli 2022 Blitzortungs-Experte Wolfgang Schulz.
Mit Gerhard Diendorfer verabschiedet sich ein national wie international hoch angesehener Experte in den Ruhestand. Er selbst hat im Jahr 1991 das österreichische Blitzortungssystem ins Leben gerufen. Unter seiner Führung entwickelte sich ALDIS (Austrian Lightning Detection and Information System) von einem kleinen nationalen Ortungsnetz zu einer international bestens vernetzten Blitzforschungsstelle und einem wesentlichen Partner in EUCLID, dem Zusammenschluss mehrerer europäischer Blitzortungsstellen.
Neben dem operativen Betrieb der ALDIS Blitzortung, die u.a. Wetterdienste, Energieversorger und Versicherungen mit aktuellen und präzisen Blitzdaten versorgt, widmete sich Diendorfer all die Jahre auch intensiv der Blitzforschung. Zahlreiche Vorträge bei internationalen Tagungen und mehr als 200 wissenschaftliche Publikationen, davon viele in Kooperation mit den renommiertesten Blitzforscher:innen der Welt, dokumentieren seine Arbeit für das bessere Verständnis eines faszinierenden aber auch gefährlichen Naturphänomens.
Wolfgang Schulz kam 1993 als Mitarbeiter zu ALDIS und ist als Experte seit vielen Jahren hauptverantwortlich für den operativen Betrieb von ALDIS und EUCLID. Auch die internationalen Partner greifen regelmäßig auf seine Expertise zurück.
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