Bei A1 ist Diversität ein fixer Bestandteil der Unternehmenskultur und Teil der ESG-Strategie, die wiederum in der Konzernstrategie fix verankert ist. Das führende österreichische Telekom-Unternehmen schafft damit strategisch strukturelle und soziale Bedingungen, um so die Vielfalt bei den Mitarbeiter/innen gezielt wahrzunehmen und damit alle Potenziale bestmöglich nutzen zu können.
Denn heterogene Teams sind durch ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und Sichtweisen ideenreicher, effizienter und wandelbarer und für die Herausforderungen der Zukunft besser gerüstet. Für Mitarbeiterinnen gibt es darüber hinaus noch spezifischere Maßnahmen.
Sonja Wallner: Unser Ziel ist es, dass wir bei A1 eine Kultur fördern und etablieren, in der sich wirklich jede/r willkommen und akzeptiert fühlt, damit sich alle entfalten und entwickeln können. Wir agieren hier ganz nach dem Motto: Es liegt in unserer eigenen Hand, die Welt jeden Tag ein bisschen besser, bunter, diverser zu machen und die Herausforderungen in Möglichkeiten umzuwandeln.
Wallner: Die Gleichstellung von Frau und Mann ist nach wie vor ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft. Wir möchten auf dieses Thema nicht nur aufmerksam machen, sondern uns auch aktiv damit auseinandersetzen.
Deshalb gibt es bei A1 einen Frauenförderungsplan, in dem Maßnahmen für mehr Chancengleichheit festgelegt sind. Diese sollen die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Frauen fördern und damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Wir haben hier vielfältige Maßnahmen entwickelt und bereits im Einsatz. Folgende Beispiele seien genannt:
Wallner: Wir haben dieses Jahr eine neue Initiative, den „Female Leaders‘ Circle“, ins Leben gerufen. Hier geht es um die Vernetzung und Förderung von weiblichen Führungskräften – inklusive neuer agiler Rollen.
Ziel dieser Initiative ist es, allen weiblichen Leaders bewusst zu machen, dass sie eine Vorbildwirkung im Unternehmen haben, und ihnen gleichzeitig auch Gestaltungsmöglichkeiten im eigenen Umfeld aufzuzeigen.
Daraus ist wiederum unser neues „Female Empowerment Program“ entstanden. Dafür konnten sich Kolleginnen auf verschiedensten Wegen bewerben bzw. auch nominiert werden. Auch hier geht es uns um Vernetzung und Empowering von Kolleginnen. Es wird Module zu den Themen Selbstmanagement, Entscheidungsfindungsprozesse oder auch den Abbau von Blockaden und das Heben von Potentialen geben.
Die Resonanz auf das Angebot war toll! Vor allem die persönlichen Beweggründe der Kolleginnen, die gern am Programm teilnehmen möchten, haben uns teilweise sehr berührt. Daher freuen wir uns schon sehr auf den Start des ersten Durchgangs im Herbst 2021, bei dem 30 engagierte Kolleginnen dabei sein werden!