OVE-Energietechnik-Preise 2021 verliehen

Im Rahmen der OVE-Energietechnik-Tagung am 6./7. Oktober in Linz wurden auch wieder die OVE-Energietechnik-Preise vergeben. Drei innovative Abschlussarbeiten wurden dieses Jahr ausgezeichnet:

  • Kategorie HTL-Diplomarbeiten

Christian Preiser, Manuel Treiber, Julian Basler; HTBL Hollabrunn:
„Fit4Future Bike“

Wie kann man auf einem Ergometer trainieren und gleichzeitig erneuerbare Energie gewinnen? Das zeigen die Schüler in ihrer prämierten HTL-Diplomarbeit „Fit4Future Bike“. Im Rahmen der Arbeit erweiterten sie ein bestehendes Ergometer um einen Generator und einen Stromspeicher mit Software. Der erzeugte Strom kann gespeichert und zeitversetzt genutzt werden, etwa zum Aufladen von Handy und Laptop.

  • Kategorie Abschlussarbeiten an FHs und Universitäten

Carolin Monsberger; TU Wien, Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe:
„Profitability of energy supply contracting and tenant electricity sharing models in a mixed urban neighbourhood”

In ihrer Diplomarbeit untersucht Carolin Monsberger die Wirtschaftlichkeit von Energie(liefer)-Contracting und Mieterstrommodellen für erneuerbare Energien und zeigt, welche Modelle für Auftragnehmer und Mieter/Eigentümer profitabel sein können.

  • Kategorie Dissertationen

Bernhard Stöckl, TU Graz, Institut für Wärmetechnik:
„The Electrochemical Utilization of Carbon Monoxide and Ammonia in Solid Oxide Fuel Cells”

In seiner Dissertation beschäftigt sich Bernhard Stöckl mit der elektrochemischen Umwandlung von Kohlenstoffmonoxid und Ammoniak in Festoxidbrennstoffzellen und zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Verwendung. Seine Arbeit brachte wichtige Erkenntnisse für die stabile Betriebsweise und den Langzeitbetrieb von Festoxidbrennstoffzellen.

 

Einreichungen für die OVE-Energietechnik-Preise 2022 sind wieder ab dem 1. April möglich. Alle Informationen dazu finden Sie hier.