Um die bevorstehende Pflegekrise zu entschärfen, ist es wichtig, die Selbständigkeit von älteren Menschen durch gesundheitsfördernde, präventive und rehabilitative Maßnahmen so lange wie möglich zu erhalten oder sogar wiederherzustellen. Dabei spielt die Reduzierung von Bewegungsmangel durch gesundheitssportliche Aktivitäten eine entscheidende Rolle.
DigiRehab setzt hier an und bietet mit DigiCare eine Screening- und Trainingssoftware für pflegebedürftige Menschen zur Verbesserung ihrer körperlichen Fähigkeiten. Senior:innen werden fitter und können so alltägliche Aufgaben (wieder) selbstständig erledigen.
Sie gewinnen Unabhängigkeit und Lebensqualität zurück, während gleichzeitig Pflegekräfte durch die Unterstützung im pflegerischen Kontext effektiv entlastet werden.
Das Training beginnt mit einem Screening, bei dem die Funktionalität, Kraft und Mobilität des Teilnehmers/der Teilnehmerin getestet wird. Basierend darauf wird das Trainingsprogramm erstellt. Die Teilnehmer:innen trainieren zweimal pro Woche, jeweils etwa 20 Minuten.
Im Anschluss an das zwölfwöchige Programm trainieren sie einmal wöchentlich weiter, wobei während des gesamten Trainings eine Begleitung durch Physiotherapeut:innen und Sportwissenschaftler:innen von DigiRehab gewährleistet wird. Auf Basis regelmäßiger Screenings und mithilfe von Künstlicher Intelligenz werden die Trainingspläne laufend auf den neuen Leistungsstand angepasst.
DigiCare kommt sowohl in stationären als auch ambulanten Pflegeeinrichtungen zum Einsatz und kann eigenständig von Pflege- und -hilfskräften sowie von pflegenden Angehörigen angewandt werden. Dies ist einer der Gründe, warum auch Lars Oldach, Leiter der Seniorenresidenz Buxtehude, wo DigiCare bereits erfolgreich eingesetzt wird, von dem System überzeugt ist:
„Die Mitarbeiter:innen sind motiviert, das Training bringt einigen Bewohner:innen sehr viel, andere machen kleine Fortschritte, gute Kommunikation entwickelt sich.“
Doch nicht nur Bewohner:innen selbst, sondern auch die Mitarbeiter:innen sind motiviert, da sie die Fortschritte der Bewohner:innen sowie die Steigerung ihrer Selbständigkeit bei gleichzeitiger Reduzierung des Bedarfs an Hilfe sehen.
Lesen Sie die ganze Success Story hier.
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